Daten und Fakten Special Olympics
Geschichte
Die Wurzeln der Special Olympics reichen bis in das Jahr 1968 zurück. Eunice Kennedy Shriver, die Schwester des 1963 ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, hatte in Chicago ein SportSommercamp für rund 1000 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung aus den USA und aus Kanada organisiert. Shrivers Credo: Aktivitäten bis hin zum Wettkampf ermöglichen diesen besonderen Menschen mehr Chancen für das Leben. Heute erreichen die Special Olympics rund 4,2 Mill. Athletinnen und Athleten in 169 Ländern.
Organisation
Special Olympics International (SOI) hat seinen Sitz in der USHauptstadt Washington und steht in keinerlei Verbindung mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC). Zur Durchführung der kommenden Spiele wurde 2012 der gemeinnützige Verein Special Olympics World Winter Games 2017 mit Sitz in Schladming gegründet. Der Schladminger Ex-Bürgermeister Hermann Kröll, als Präsident von Special Olympics Österreich die treibende Kraft bei der Bewerbung, erlebt die Krönung seines Lebenswerks nicht mehr. Kröll starb im September 2016.
Bewerbe
In neun Sportarten gehen die Wettkämpfe zwischen 14. und 25. März an drei Schauplätzen bei freiem Eintritt über die Bühne: Ski alpin und Snowboard (Schladming-Rohrmoos), Langlauf, Schneeschuhlauf (Ramsau am Dachstein), Eisschnelllauf und Eiskunstlauf (Eisstadion Graz), Floorhockey, Floorball und Stocksport (Messe Graz). Rund 3000 Athleten aus über 100 Nationen nehmen teil. Privatpersonen, Firmen und Prominente mit Arnold Schwarzenegger an der Spitze (er ist seit 1986 mit Maria Shriver, Tochter von Eunice Kennedy Shriver, verheiratet, lebt aber von ihr getrennt) haben Patenschaften übernommen. Weitere Details und Programm: