Rainerkaserne:RedBull
In Elsbethen werken bereits 300 Mitarbeiter von Red Bull. Um das Verkehrsproblem zu lösen, wenn dort 1800 Menschen arbeiten, gibt es viele Ideen.
Bei den Bauarbeiten in der ehemaligen Rainerkaserne in Elsbethen-Glasenbach startet Red Bull die nächste Stufe. Projektleiter Christian Schluder von der Bull Bau GmbH: „Die denkmalgeschützten ehemaligen Mannschaftsgebäude 3, 4 und 5 sind fertig saniert.“Mit April solle der Umbau der Gebäude 1 und 2 starten, sagt Schluder: „Dafür brauchen wir noch Baubescheide der Gemeinde. Das ist aber nur eine Formsache, die sollten wir bis Ende März haben.“Aktuell arbeiten laut Schluder bereits 300 Menschen in der ehemaligen Kaserne. Die Hälfte davon seien vom Getränkekonzern selbst; die andere Hälfte vom Red Bull Media House. „Ziel bleibt, dass bis zum Jahr 2030 bis zu 1800 Leute dort arbeiten“, sagt Schluder.
Nächster Schritt bei der künftigen Red-Bull-Zentrale, die intern „Campus Elsbethen“genannt wird, ist die Verkehrsanbindung. Fix ist, dass es eine Linksabbiegespur auf der Landesstraße geben wird, damit von Süden kommende Autos besser einbiegen können. Schluder hat auch monatelang mit Land, Salzburg AG und Gemeinde verhandelt, um eine bessere Öffi-Anbindung für das 17,8 Hektar große Gelände zu erreichen: „Red Bull würde eine Obus-Verlängerung mitfinanzieren. Wir können da aber nicht der alleinige Unterstützer sein. Aber der Bürgermeister will keinen Obus.“
Das bestätigt der angesprochene Bgm. Franz Tiefenbacher