C&A will sich mit neuen Filialen und Biobaumwolle vom Diskont abheben
Als zweitgrößter Bekleidungshändler in Österreich kämpft C&A seit Jahren mit immer schärferer Konkurrenz durch H&M, Zara sowie Billigstanbietern wie Primark. Bisher konnte man den Marktanteil von 8,5 Prozent halten, der C&A-Nettoumsatz in Österreich sank 2015/2016 auf 410 Mill. Euro, nach 414 und 417 Mill. Euro in den Jahren davor. Der Gewinn stieg von 6,4 auf 6,6 Mill. Euro. Mit einer Filialmodernisierung und dem Fokus auf Biobaumwolle will man jetzt stärker punkten und sich vom Diskont abgrenzen. Von den österreichweit 134 Filialen sollen heuer zunächst sechs Filialen um 10 Mill. Euro modernisiert werden. Bei Biobaumwolle ist C&A laut eigenen Angaben Weltmarktführer, 40 Prozent des Sortiments entfallen auf Biobaumwolle.