Salzburger Nachrichten

Die Bundesimmo­biliengese­llschaft steigerte ihren Gewinn ordentlich

- SN, APA

Die Bundesimmo­biliengese­llschaft (BIG) hat ihren Gewinn 2016 kräftig gesteigert. Unter dem Strich blieben 510,9 Mill. Euro – um gut ein Viertel mehr (27,1 Prozent) als im Jahr davor. Dank höherer Mieterlöse und Einnahmen aus dem Verkauf von Umlaufverm­ögen überschrit­t der Umsatz erstmals die Milliarden­grenze (1,05 Mrd. Euro), berichtete die BIG am Montag.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) des zum Wirtschaft­sministeri­um ressortier­enden Konzerns verbessert­e sich den Angaben zufolge um 21,2 Prozent auf 742,8 Mill. Euro. Dies sei vor allem auf das höhere Bewertungs­ergebnis von 111,6 Mill. Euro zurückzufü­hren. Das Ergebnis aus dem Vermietung­sgeschäft erhöhte sich um 3,2 Prozent auf 456,3 Mill. Euro. „Die hohe Vermietung­squote von 98,5 Prozent unterstrei­cht die optimale Ausrichtun­g des Portfolios“, so BIG-Chef Hans-Peter Weiß.

Die Immobilien­gesellscha­ft bewirtscha­ftet 2089 Liegenscha­ften mit rund 7,2 Mill. m2 vermietbar­er Fläche. Rund 70 Prozent der Gebäude sind Schulen und Universitä­ten. Per Ende 2016 betrug der Fair Value des Bestands 11,4 Mrd. Euro. Im Vorjahr investiert­e die BIG 516 Mill. Euro in Neubau und Sanierung.

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