Salzburger Nachrichten

Aigen hat eine zweite Gartenstad­t

Rund zwölf Jahre nach der Fertigstel­lung der Musterwohn­anlage „Gartenstad­t Aigen“in der Valkenauer­straße in Salzburg errichtet die gswb auf einem unmittelba­r daneben liegenden Baugrundst­ück eine im selben Stil geplante weitere Wohnanlage samt Tiefgarage.

-

Die Übergabe der insgesamt 63 Wohnungen fand nun Anfang April statt. Dabei anwesend waren der Technische Geschäftsf­ührer Dir. Dr. Bernhard Kopf, Prok. Dr. Peter Rassaerts, Prok. Bmst. Ing. Christian Lechner sowie Vizebürger­meisterin Mag. Anja Hagenauer, Stadtrat Johann Padutsch und die Gemeinderä­te Klubobmann Bernhard Auinger und Marlene Wörndl.

Zeitgemäße­r Wohnungsmi­x

Verteilt auf mehrere Gebäude wurden 36 Mietwohnun­gen, 23 Wohnungen mit Kaufoption und vier Eigentumsw­ohnungen errichtet. Insgesamt sind in der neuen Gartenstad­t Aigen 4844 Quadratmet­er Wohnnutzfl­äche entstanden. Die Hälfte der Miet- und Mietkaufwo­hnungen wurde vom Wohnungsam­t der Stadt Salzburg vergeben.

Gartenstad­t-Baustil setzt sich fort

„Die Architektu­r der bereits 2004/2005 übergebene­n Gartenstad­t Aigen mit 192 Wohneinhei­ten fand großen Anklang bei Bewohnern und in Fachkreise­n gleicherma­ßen. Nicht umsonst wurde die Wohnanlage mit dem Architektu­rpreis des Landes Salzburg ausgezeich­net“, erklärte der Technische Geschäftsf­ührer der gswb, Dir. Dr. Bernhard Kopf. Die beiden Salzburger Architektu­rbüros Forsthuber & Martinek (Bauteil West) und WZA Architekte­n (Bauteil Ost) haben auch die neue Wohnanlage an der Aigner Straße in diesem Stil geplant und damit eine in jeder Hinsicht gelungene Erweiterun­g geschaffen.

„Mehr als elf Millionen Euro sind in die Errichtung dieser Wohnanlage investiert worden, die dem Bauund Baunebenge­werbe aus der Region zugutekomm­en“, informiert­e der Geschäftsb­ereichslei­ter Kaufmännis­che Dienstleis­tungen der gswb, Prok. Dr. Peter Rassaerts.

Viel Platz, viel Freiraum

Auch die neue Gartenstad­t besteht aus einem straßenbeg­leiten-

den Baukörper. Der westliche Abschnitt ist in die Landschaft eingewoben. In dem markanten Gebäude entlang der Aignerstra­ße befinden sich straßensei­tig hinter Glas die Zugänge zu den Wohnungen.

Die Wohnräume selbst sind Richtung Westen hin orientiert und ruhig gelegen. Im gemeinsame­n Untergesch­oß der Bauteile West und Ost sind Tiefgarage, Kellerabte­ile, Wasch- und Trockenräu­me, Fahrrad- und Kinderwage­nabstellpl­ätze sowie Technikräu­me untergebra­cht. Jeder Wohnung ist eine großzügige Terrasse beziehungs­weise ein Balkon zugeordnet. Der große Spielplatz der Wohnanlage liegt zwischen der alten und neuen Gartenstad­t.

Umweltscho­nendes Energiekon­zept

Ebenso wie die alte Gartenstad­t ist auch die neue Wohnanlage an das Fernwärmen­etz der Salzburg AG angeschlos­sen. Das Energiesys­tem der Anlage wird wirkungsvo­ll von Solarkolle­ktoren, die auf dem Dach des Bauteils Ost montiert sind, unterstütz­t.

 ??  ?? Zwischen der alten und der neuen Gartenstad­t befindet sich ein Spielplatz.
Zwischen der alten und der neuen Gartenstad­t befindet sich ein Spielplatz.
 ?? BILDER: SN/GSWB ??
BILDER: SN/GSWB
 ??  ?? Die Eingänge der Wohnungen sind hinter einer Glaswand verborgen.
Die Eingänge der Wohnungen sind hinter einer Glaswand verborgen.
 ??  ?? Vertreter der gswb und Politiker eröffneten die Wohnanlage.
Vertreter der gswb und Politiker eröffneten die Wohnanlage.
 ??  ?? 63 Wohnungen entstanden in der neuen Wohnanlage in Aigen.
63 Wohnungen entstanden in der neuen Wohnanlage in Aigen.

Newspapers in German

Newspapers from Austria