Zuwachs im Gewerbepark Urstein
Großes Bürozentrum soll Arbeiten und Freizeit miteinander verweben.
Im Gewerbepark Puch-Urstein ist ein großes Bürozentrum geplant – unmittelbar beim nördlichen Kreisverkehr, der zum Autobahnanschluss Urstein gehört. Auf gut 10.000 Quadratmetern will Medienmanager Stephan Kaindl-Hönig („Die Salzburgerin“) ein „Zentrum für Visionen“bauen lassen: Dort solle „Arbeiten 4.0“möglich sein – also das Verschmelzen von Arbeit und Freizeit. Das Grundstück hat Kaindl-Hönig im April gekauft.
Im Gebäudekomplex soll es nicht nur Büroräume geben, sondern auch ein Hallenbad, ein Fitnessstudio, einen Sportplatz und ein Restaurant mit Dachterrasse. „Alle Mieter und Mitarbeiter werden diese Angebote nutzen können“, sagt Kaindl-Hönig, der in Puch-Urstein auch mit dem Verlagshaus des Magazinrings „Die Salzburgerin“einziehen will.
Die restlichen Flächen will er vermieten. Bislang hätten sich schon 30 bis 40 Interessenten gemeldet, heißt es. Mit mehr als der Hälfte gebe es bereits fixe Verträge. Man habe das Projekt sogar erweitern müssen, weil die Nachfrage so hoch sei. Namen wollte Kaindl-Hönig am Donnerstag bei der Projektpräsentation nicht nennen. Ein Schwerpunkt liege auf den Bereichen Gesundheit und Komplementärmedizin. Geplant sind auch eine öffentlich zugängliche Veranstaltungshalle, Tagungs- und Seminarräume sowie Kurzzeitwohnungen.
Das Gesamtinvestment betrage 30 Millionen Euro, Beteiligungen gebe es keine. „Mit der Salzburger Sparkasse und der Raiffeisenbank Attersee haben wir zwei starke Bankpartner“, betonte Kaindl-Hönig.
Eine Baugenehmigung gibt es bislang noch nicht. Die Pläne sollen am Montag eingereicht werden. Die Fertigstellung sei für Ende nächsten Jahres geplant.