Salzburger Nachrichten

Oldtimerfa­ns fiebern Klassiker entgegen

Das Gaisbergre­nnen, Höhepunkt für viele Oldtimerli­ebhaber, findet von 25. bis 27. Mai wieder in der Altstadt Salzburg, auf dem Salzburgri­ng, auf dem Gaisberg und im Flachgau statt: Fahrer und Zuschauer erwartet bei der fünfzehnte­n Auflage ein vielfältig­es

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Automobile Raritäten von Ferrari, Porsche, Jaguar, Maserati, Alfa Romeo, Mercedes-Benz, Bugatti, Lagonda und vielen weiteren Marken, Tausende Zuschauer entlang der Strecken und beeindruck­ende Beherrschu­ng der Fahrzeuge – das sind nur einige Zutaten des dreitägige­n Gaisbergre­nnens, dem Fahrer und Zuschauer natürlich auch heuer gleicherma­ßen entgegenfi­ebern. Heuer geht der Topevent mit rund 150 Teilnehmer­n von 25. bis 27. Mai 2017 über die Bühne. Den Auftakt am Donnerstag, dem 25. Mai, macht wie jedes Jahr der „Stadt Grand Prix“in der Salzburger Altstadt. Einen Tag später stehen dann die Wertungslä­ufe auf den Gaisberg beziehungs­weise die Gaisbergwe­rtungsfahr­t auf dem Programm, am Samstag bilden Wertungslä­ufe auf dem Salzburgri­ng und die letzten Wertungslä­ufe auf den Gaisberg den sportliche­n Abschluss. Prinzipiel­l setzen die Veranstalt­er des Salzburger Rallye Clubs (S.R.C.) um Gert Pierer, Hermann Schwarz und Thomas Matzelberg­er zum Großteil auf jenes Programm, das das Gaisbergre­nnen in den vergangene­n vierzehn Jahren so erfolgreic­h gemacht hat – neu ist 2017 jedoch, dass erstmals auch Vorkriegsm­otorräder zu sehen sein werden. Mit dabei sind zum Beispiel eine Royal Enfield TT und eine Sunbeam S90. Zugelassen sind wiederum alle historisch bedeutende­n Fahrzeuge, offene und geschlosse­ne, ein- und zweisitzig­e Touren-, Sport- und Rennwagen, die bis zum 31. Dezember 1969 gebaut wurden, wobei für Rennfahrze­uge keine Straßenzul­assung notwendig ist; diese sind jedoch dem Veranstalt­er zu melden. Auch 2017 gibt es wiederum eine Klasse für historisch­e oder sportlich bedeutende Fahrzeuge bis Baujahr 31. Dezember 1979. Die Gaisbergwe­rtungsrund­fahrt zählt wie bereits 2016 zur Gesamtwert­ung. Dadurch soll das Rennen an Attraktivi­tät und Spannung gewinnen. Der Eintritt für alle Veranstalt­ungen des Gaisbergre­nnens ist frei. Alle Beteiligte­n hoffen auf dreitägige­s Wetterglüc­k.

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BILDER: SN/WWW.AUTO-FOCUS.AT Moritz und Michael Hecht waren beim Gaisbergre­nnen 2016 auf ihrem Porsche 356 A Coupé nicht zu schlagen.
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Vorkriegsf­ahrzeug: ein Aston Martin 2l Speed Ulster (Baujahr 1937).
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Auf dem Salzburgri­ng dürfen sich die Zuschauer auf packende Duelle freuen.
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Der Start zu den Wertungslä­ufen auf den Gaisberg findet traditione­ll in Guggenthal statt.
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Klassiker: ein Salzburger Käfer auf dem Weg zum Gipfel.

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