St. Johann lockt Hobby- und Profiradler
Der Pongau soll ein Ziel des Radtourismus werden: Start mit 26 Touren.
ST. JOHANN. Die Pongauer Bezirkshauptstadt will zum Zentrum der größten österreichischen Radtourismusregion werden. Der Tourismusverband (TVB) St.Johann-Alpendorf setzt auf radelnde Gäste und Einheimische. Das neue Projekt heißt Straßenrad- & ERad Region St. Johann-Alpendorf. Offiziell vorgestellt wird sie Anfang Juli bei der traditionsreichen Österreich-Radrundfahrt, die im Pongau wieder Station machen wird.
26 Touren mit einer Gesamtlänge von 2813 Kilometern sowie 37.923 Höhenmetern werden Hobby- und Genusssportlern ebenso angeboten wie Spitzensportlern. Dargestellt sind die Touren in einer Straßenrad- und E-Radkarte sowie in einer App.
Die Radfahrerinnen und Radfahrer haben die Wahl – von der 20 Kilometer langen Speedrunde St. Veit über die SkiAmadé-Runde bis zur 273 Kilometer langen Chiemgau-Runde. Es sind 26 verschiedene Routen, die als Halb-, Tages- oder Zweitagestouren absolviert werden können. Mit dem Projekt will sich St. Johann als besonders attraktive Radregion etablieren. Erhältlich ist die neue Straßenrad- und E-Radkarte ab Anfang Juli im Tourismusbüro. Die App soll ab 7. Juli aktiv sein – mit kleinen Anpassungen in der ersten Phase.
„Das Thema Rad und E-Rad gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wir können unseren Gästen ein österreichweit einzigartiges Angebot bereitstellen“, sagt der Initiator, TVB-Geschäftsführer Andreas Krobath.