Sofortiger Rücktritt rettet Salzburg
Je länger das Herumgestocher um einen Bürgermeister-Nachfolger für die Weltstadt Salzburg andauert, desto nachhaltiger werden der angerichtete Schaden und der Polit-Skandal bleiben! Wenn Herr Schaden als Bürgermeister nicht sofort zurücktritt, so bescheinigt er damit nur seine Abgehobenheit als gewählter Bürger, der sich weit von dem Amt entfernt hat, für das er gewählt wurde, und vergrößert damit den entstandenen Schaden sowie den Unmut der Bevölkerung. Nur wenn sofort, ohne lange politische Schiebereien, sein Stellvertreter das Bürgermeister-Amt übernimmt, um den Rest der heurigen Festspiele so weit wie möglich zu retten, könnte die Stadt Salzburg mit einem blauen Auge davonkommen.
Wenn nicht, wäre Salzburg als Hochburg der Korruption für Jahre geprägt. Darüber sollten sich alle Verantwortlichen und insbesondere Bernhard Auinger, als Klubchef der betroffenen SPÖ, klar sein und besonders leisetreten, da es sehr wohl auf Tage und nicht Monate ankommt, aber auch Harald Preuner als Vizebürgermeister, der das Amt bis zur Neuwahl und mitten im Festspielsommer schadensmindernd ehestens übernehmen sollte, darauf pochen! Denn Urteil ist Urteil, ob berufbar oder nicht, der Schaden ist publik, nicht mehr umkehrbar, da bewiesen! Schon morgen könnte Harald Preuner, mit weißer Weste, Festspielgäste begrüßen und damit, solange das Fest dauert, den Schaden mindern. Ing. Wolfgang Hauck 6072 Lans