Neues unter Strom
Was sich derzeit bei E-Modellen tut.
Von Jahresbeginn bis Ende Juli lieferte die BMW Group an elektrifizierten Fahrzeugen 50.711 BMW i, BMW iPerformance und Mini-Fahrzeuge aus. Inzwischen sind neun elektrifizierte Fahrzeuge am Markt, deren Gesamtabsatz sich in den ersten sieben Monaten des Jahres um 74,8 Prozent erhöhte. Damit ist BMW der drittgrößte Hersteller von batterieelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden weltweit.
Hyundai setzt weiter auf die Entwicklung der Brennstoffzelle. In Seoul wurde dieser Tage die nächste Generation eines Kompakt-SUV präsentiert, das dem ix35 FC 2018 folgen wird. Die zweite Generation dieses Modells (die erste ist auch in Österreich lieferbar) basiert auf der vierten Entwicklungsstufe der von den Koreanern selbst entwickelten BrennstoffzellenTechnologie. Eckpunkte waren Steigerung der Systemeffizienz, der Leistung, der Haltbarkeit und des Tankvolumens. Der Wirkungsgrad stieg von 55,3 auf 60 Prozent – was nach dem neuen europäischen Fahrzyklus (NEDC) eine Reichweite von 800 Kilometern bringt. Die Leistung wurde um 20 Prozent auf 163 PS gehoben. Der Wasserstofftank wurde signifikant verbessert. Hyundai will bis 2020 14 Fahrzeuge mit Alternativantrieben auf den Markt bringen.
Das amerikanische Verbrauchermagazin „Consumer Report“wollte wissen, wie sich Teslas Model S im Vergleich zum Chevrolet Bolt (Basis des Opel ampera-e) behauptet (jeweils Modelljahrgang 2016). Der Chevrolet Bolt übertraf sogar die offizielle Messung der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA um zwölf Meilen und kam auf eine Reichweite von 250 Meilen (402,25 Kilometer). Das Models S 75 D von Tesla musste schon nach 235 Meilen (378,12 Kilometer) an die Steckdose, das stärkere Model S 90 D nach 230 Meilen (370,07 Kilometer). Dabei kostet der getestete Bolt in den USA 37.500 und der Tesla S ab 75.700 Dollar.