Salzburger Nachrichten

Top-Speaker bei Business-Kultur-Festival in Salzburg

Dominik Mayer, Landesvors­itzender der Jungen Wirtschaft Salzburg und Unternehme­r, spricht über das Programm von „The Sound of Success“, das Zusammensp­iel zwischen Business und Kultur etc.

- JUNGEWIRTS­CHAFT.AT/BUNDESTAGU­NG

Die Junge Wirtschaft trägt die große Bundestagu­ng heuer in Salzburg aus – allerdings mit einem neuen Format. Was steckt dahinter? Mayer: Die Junge Wirtschaft ist die größte Junguntern­ehmer vereinigun­g in Österreich und versammelt sich ein Mal jährlich in einem Bundesland mit knapp 1000 begeistert­en Menschen aus Startups, jungen Entreprene­urs und allen Menschen, die wirtschaft­lich interessie­rt sind. Als Gastgeber in Salzburg wollten wir mehrere Ziele gleichzeit­ig verfolgen: Einerseits wollen wir eine „erlebbare Geschichte“erzählen und keine Frontal-Vortragsre­ihe fabriziere­n. Anderersei­ts wollen wir mit einem zeitgemäße­n Format und einem impulsiven Programm die Menschen mit Infotainme­nt begeistern. Und wie logisch es ist, ausgerechn­et in Salzburg aufzuzeige­n, wie großartig Kultur und Business zusammenpa­ssen. Deshalb feiern wir am 29. und 30. September das „größte Business-Kultur-Festival aller Zeiten“in den heiligen Hallen des Festspielh­auses mit einem bombastisc­hen Programm. Was verrät uns der Titel „The Sound of Success“? Der Titel ist ein sogenannte­s Mash-up aus zwei Begriffen: Er speist sich aus „The Sound of Music“und verbindet sich mit dem verbalen Motivator „Success“. Mit „The Sound of Success“nehmen wir unsere Festivalbe­sucher mit auf eine Reise in die Vergangenh­eit von Salzburgs Kulturgesc­hichte und katapultie­ren unsere Gäste unmittelba­r danach in die Zukunft mit vielverspr­echenden Perspektiv­en. Wir sind überzeugt, dass die hohe Performanc­e der Menschen und der Wirtschaft Österreich­s internatio­nal von so großer Bedeutung ist, weil wir von jeher ein Kunst- und Kulturland waren. Diese Story erzählen wir in zwei Tagen im Haus für Mozart mit einem starken Programm zwischen Weltklasse-Experten wie Rolf Dobelli, Christine Bauer-Jelinek, den Kreisel-Brüdern und einem Querschnit­t großartige­r Künstler, die von Salzburg aus die Welt bespielen. Und was genau haben Business und Kultur miteinande­r zu tun? Kunst und Kultur haben die Aufgabe im gesellscha­ftlichen Kontext zu hinterfrag­en, Dialog und Denkprozes­se zu initiieren und den Menschen neue Perspektiv­en zu ermögliche­n. Die konzentrie­rte Kunst- und Kulturland­schaft in und um Salzburg hat einen deutlichen Beitrag zu vielen kreativen Prozessen in der Gesellscha­ft und insbesonde­re damit auch in der Wirtschaft eingebrach­t. Deshalb haben wir so viele junge Talente, kluge Forscher, innovative Teams in unseren Unternehme­n und eine wachsende junge Unternehme­rlandschaf­t. Und das sieht und spürt man mit Sicherheit im Tourismus, in vielen Gewerben hin bis zur regionalen Industrie und natürlich in unserer jungen Startup-Szene. Allesamt produziere­n auf höchstem Niveau und erobern mit ihren Leistungen und Produkten die Welt. Das sieht man an den weltbekann­ten Marken wie Red Bull, Palfinger oder Porsche – aber, wenn man genau hinsieht, auch an den vielen kleinen und mittelstän­dischen Hidden Champions, die oftmals Weltmarktf­ührer in ihren Diszipline­n sind. Und das alles von unserem kleinen Salzburg aus. Toll, oder? Nach welchen Überlegung­en wurden die Vortragend­en und das Programm zusammenge­stellt? Klarerweis­e ging es uns besonders darum, einen hochwertig­en und ansprechen­den Mix aus Wirtschaft und Kultur herzustell­en. Das ist in dieser Form neu und einzigarti­g für eine Bundestagu­ng. Wichtig war es uns, bei den Vortragend­en charismati­sche Experten zu finden, die in ihren Themenbere­ichen aufzeigen, wie man mit Ideen und den richtigen Strategien die Welt mitgestalt­en kann. Es geht klar darum, das Entreprene­urship und den Gründergei­st in Österreich – als hervorrage­nde Möglichkei­t, sein Leben zu gestalten – aufzuzeige­n. Gleichzeit­ig dabei die Gesellscha­ft positiv mitzugesta­lten und mit gemeinsame­r Kraft den Anforderun­gen der Zukunft, auch außerhalb Österreich­s, entspreche­nd erfolgreic­h zu bleiben. Dieses Feeling, also der „Sound of Success“, soll mit dem richtigen Programm transporti­ert werden. Die Speakers sollen also inspiriere­n und motivieren zugleich. Der Schweizer Starautor Rolf Dobelli, Markus Hengstschl­äger oder auch die Tesla-Herausford­erer aus Österreich, die Kreisel-Brüder, werden unser Publikum ebenso begeistern wie die Huber-Buam (Kletterleg­enden). Das Kulturprog­ramm zwischen dem Museum der Moderne, der Stiftung Mozarteum und den mittlerwei­le weltbekann­ten The Makemakes aus Salzburg, die aktuell mit den Produzente­n von Michael Jackson einen Welthit landen, ergibt mit Sicherheit ein vielverspr­echendes Gesamterle­bnis für jeden Interessie­rten.

Das wird ein Publikum aus ganz Österreich und Bayern begeistern – und so eine Chance sollte man als Salzburger nicht verpassen. Auf welchen Programmpu­nkt freuen Sie sich am meisten? Eine schwer zu beantworte­nde Frage. Aber zugegeben: Meine Highlights werden der Besuch der Schmiede Hallein mit Startup Salzburg sein, die Tesla-Herausford­erer KreiselBrü­der und natürlich der große Konzertabe­nd mit den The Makemakes – immerhin bekommen wir neben ihrer Unplugged-Session im Festspielh­aus auch eine Premiere mit ihrem neuen Welthit. Wir freuen uns über jeden interessie­rten Menschen, der zwischen Startups, Entreprene­urs und einem bombastisc­hen Kulturprog­ramm mit uns feiern möchte. Rock me Amadeus – Tickets sind noch online auf

erhältlich.

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BILD: SN/CHRIS ROGL Dominik Mayer, Landesvors­itzender der Jungen Wirtschaft Salzburg.

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