Salzburger Nachrichten

Opel darf alles – wenn man Gewinn macht

- Gk

Seit 1. August gehört Opel nun der französisc­hen PSAGruppe und tritt so erstmals bei der Heimmesse nahe dem Hauptquart­ier Rüsselshei­m auf. Im Mittelpunk­t steht einmal der Grandland X (der Bruder des Peugeot 3008), der ab Oktober ab 22.190 erhältlich ist. Neu ist, dass in Frankfurt auch eine Plug-inHybrid-Variante angekündig­t wurde (Debüt und Preis offen). Zweites Opel-Highlight ist der Insignia GSi Sports Tourer, mit dem Opel in Intention und Nomenklatu­r alte Zeiten aufleben lässt. Der „kompromiss­lose Sportkombi“bietet 210 PS und 480 Newtonmete­r aus dem Zweiliter-Biturbo-Diesel. Er kommt auf 20-Zoll-Rädern. Damit lässt er sich sehr sportlich fahren – und es stehen 1665 Liter Laderaum parat. Debüt: Frühjahr 2018. Der Preis steht noch nicht fest, wohl aber der des Insignia Country Tourer (im leichten Offroadloo­k): ab 41.490 Euro.

In einem exklusiven Gespräch mit den Juroren von „Autobest“gab PSA-Chef Carlos Tavares einen Hinweis, wie er sich die Rückkehr Opels in die Gewinnzone vorstellt: „Ich habe vier Jahre gebraucht, um PSA wieder in die Profitzone zu bringen.“Tavares habe volles Vertrauen „in die großartige­n Mitarbeite­r Opels“. Auch bei PSA werden 2023 80 Prozent der Modelle elektrifiz­ierte Antriebe haben.

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BILD: SN/APA/AFP/DPA/ARNE DEDERT Neue Partner: PSA-Chef Carlos Tavares (r.) mit dem neuen Opel-Vorstand Michael Lohschelle­r und dem Insignia GSi.

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