Für Suzuki Austria bahnt sich ein Erfolgsjahr an
Plus 36 Prozent bei den Neuzulassungen nach acht Monaten – neuer Swift Sport kommt im Frühjahr.
Die Premiere von Suzuki auf der Frankfurter IAA ist das Sportmodell des neuen Swift: Mit 140 PS leistet der 1,4-Liter-Vierzylinderturbo um zehn mehr als der Vorgänger, speckte aber um 80 Kilogramm ab. Das Drehmoment steigt auf 230 Newtonmeter.
Der Swift Sport wird in Japan gebaut und im Frühjahr nach Österreich kommen, der Preis ist noch offen. Ab 2019 soll der neue Swift Sport auch im heimischen SuzukiCup das bisherige Modell ablösen. Ausgestattet ist das Spitzenmodell der Baureihe unter anderem mit Fernlichtassistent und aktiver Spurhaltehilfe sowie adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage.
Indessen kann Suzuki-AustriaGeschäftsführer Helmut Pletzer entspannt auf den Rest des Jahres vorausblicken: Denn nach acht Monaten hält der japanische Kleinwagenund Allradspezialist bei einem Zulassungsplus von 36,7 (!) Prozent. „Da schlagen mehrere Modelle durch, vor allem die zweite Generation des S-Cross, der neue Ignis, der Swift und auch der Baleno“, erklärt Pletzer. Er ergänzt aber auch: „Unser sehr gutes Händlernetz trägt auch dazu bei. Manche Partner verkaufen jetzt doppelt so viele Einheiten wie früher.“Und was die Rabatt- und Prämien-„Schlacht“in Österreich betrifft, sagt Pletzer: „Ich bin froh, dass wir uns aus der ,Geiz ist geil‘Mentalität heraushielten.“
Auch 2018 wird für die Japaner spannend werden. Auf der kommenden Automesse in Tokio (Ende Oktober) debütiert der neue Jimny, der dann Ende April oder Anfang Mai Produktionsstart haben und bald darauf das Angebot auch in Österreich ergänzen wird.