Salzburger Nachrichten

„Es ist eine Ehre, genannt zu werden“

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Dass auch immer wieder der Name fällt, wenn es darum geht, wer den Posten als Trainer des österreich­ischen Nationalte­ams übernehmen soll, ist logisch. Hütter hat als Meistermac­her bei Red Bull Salzburg gezeigt, dass er mit Topspieler­n arbeiten kann. Und er hat in seiner Zeit beim SV Grödig bewiesen, dass er eine Mannschaft aufbauen kann, den Blick für Talente hat.

Mit seinen Young Boys aus Bern rockt Hütter aktuell die Meistersch­aft in der Schweiz, liegt auf Platz eins. Dem großen FC Basel hat man den Rang abgelaufen und in Bern träumen die Fußballfan­s schon vom großen Coup. Sollte nach 31 Jahren wieder ein Titel gewonnen werden, dann hätte sich der ehemalige Salzburger Europacuph­eld unsterblic­h gemacht. Die Bern-Fans fordern schon jetzt, dass Hütters Vertrag, der Ende der Saison ausläuft, verlängert wird. Oder wäre der Posten des ÖFB-Teamchefs eine reizvolle Aufgabe? Auf Anfrage der „Salzburger Nachrichte­n“erklärte Hütter: „Es ist schon eine Ehre für mich, wenn mein Name im Zusammenha­ng mit dem Posten des Teamchefs genannt wird. Es beweist, dass man über viele Jahre gute Arbeit geleistet hat. Aber an Spekulatio­nen will ich mich nicht beteiligen.“Adi Hütter und der neue ÖFB-Sportdirek­tor Peter

Schöttel haben übrigens gemeinsam, dass beide den SV Grödig trainiert haben. Nur Hütter im Gegensatz zu Schöttel mit Erfolg.

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