Vorzugsstimmen: Die „Lieblinge“bei dieser Wahl
Die Salzburger konnten bei der Nationalratswahl einem Kandidaten auf Bundes-, Landes- und Regionalebene eine Vorzugsstimme geben.
Absoluter Liebling war ÖVP-Chef Sebastian Kurz .Er erhielt in Salzburg 5504 Vorzugsstimmen, SPÖ-Chef Christian Kern 2394 und FPÖChef Heinz-Christian Strache 2226 Vorzugsstimmen.
Auf Landesebene liegt Stefan Schnöll (ÖVP) deutlich auf Platz 1 mit 2214 Vorzugsstimmen. Dahinter folgt Marlene Svazek (FPÖ) mit 954 Stimmen. Svazek erhielt dafür die meisten Stimmen auf Regionalebene. Dort gaben ihr 5305 Wähler eine Vorzugsstimme. Damit übertraf Svazek die Voraussetzungen für ein Direktmandat um knapp 1000 Stimmen.
Viele Vorzugsstimmen sammelten aber auch Wirtschaftsbund-Mann Peter Haubner (3596 Stimmen im Regionalkreis, 843 auf Landesebene) und Bauernbund-Chef Franz Eßl (3176 Stimmen im Regionalkreis, 651 auf der Landesliste).
Mehr als 1000 Vorzugsstimmen schafften auch Marlene Wörndl (1590, ÖVP), Andreas Schöppl (1455, FPÖ) und Michaela Schmidt (1238, SPÖ) im Regionalwahlkreis Salzburg-Stadt, Cornelia Ecker (2613, SPÖ), Johann Struber (1054, ÖVP) im Regionalwahlkreis Flachgau/Tennengau sowie Walter Bacher (2598, SPÖ), Christian Pewny (2312, FPÖ), Michael Obermoser (1598, ÖVP), Sepp Schellhorn (1258, Neos) und Carina Reiter (1247, ÖVP) im Regionalwahlkreis Innergebirg.