„Lungau Milch“– ein Vorzeigeprojekt
Sehr geehrter Herr Kollege Quehenberger, wir müssen ein paar Dinge aus Ihrem Leserbrief vom 23. 10. – „Lungau Milch – Marketing ist alles“– richtigstellen. Ja, das Thema Tiergesundheit steht bei der SalzburgMilch seit einigen Monaten an oberster Stelle und wird konsequent umgesetzt. Es stimmt, dass die Methodik von der Abteilung Nutztierwissenschaften der Universität für Bodenkultur erstellt wurde. Fakt ist aber, dass das Programm von namhaften Experten wie Herrn Univ.-Prof. Dr. med. vet. Winckler und Frau Ass. Prof. Dr. med. vet. Leeb erstellt wurde, die als Veterinärmediziner von allen Seiten breite Anerkennung und Akzeptanz genießen! Der von Ihnen beschriebene Tiergesundheitsexperte ist im Projekt als Doktorand für das Monitoring zuständig und nicht für die Tiergesundheit. Dafür hat die SalzburgMilch mich hauptberuflich als erfahrene Tierärztin angestellt, die unseren Bauern in der Beurteilung und Umsetzung jederzeit hilfreich zur Seite steht.
In unserem Tiergesundheitsbeirat sitzen neben Experten der Universität für Bodenkultur und der HBLFA RaumbergGumpenstein (beides anerkannte staatliche Institutionen) auch zwei Vertreter der Österreichischen Tierärztekammer. Zu guter Letzt, ja, das Projekt „Reine Lungau“ist das derzeit mit Abstand ehrlichste Projekt in Österreich, in dem die Bauern mit 72 Cent den mit Abstand höchsten Milchpreis in Österreich bekommen. Außerdem wurde uns von vielen Experten bestätigt, dass dieses Projekt in Österreich und auch auf europäischer Ebene ein einzigartiges Vorzeigeprojekt ist. Und darauf sind wir besonders stolz! Mag. med. vet. Johanna Czerny, Tiergesundheitsbeauftragte der SalzburgMilch GmbH