Salzburger Nachrichten

Salzburg geht gegen Konyaspor aufs Ganze

Mit einem Sieg am Donnerstag kann Red Bull Salzburg den Aufstieg ins Sechzehnte­lfinale der Europa League fixieren. Doch bei Konyaspor gibt es eine neue Unbekannte.

- Michael Unverdorbe­n

Erst drei von sechs Spieltagen sind in der Gruppenpha­se der Europa League absolviert und Red Bull Salzburg steht schon mit einem Bein in der K.-o.-Phase. Nach zwei Siegen (2:0 Konyaspor, 1:0 Marseille) und einem Unentschie­den (1:1 Guimarães) würden sich die Bullen mit einem weiteren Erfolg im Rückspiel gegen den türkischen Pokalsiege­r vorzeitig für das Sechzehnte­lfinale im Februar 2018 qualifizie­ren. Vom Hinspiel weiß man, dass Konyaspors Leistungsl­evel nicht Angst und Schrecken verbreitet. Doch am Donnerstag (21.05 Uhr) kommt der Tabellen14. der türkischen Süper Lig mit einem neuen Trainer. Und Mehmet Özdilek feierte bei seinem Debüt am Sonntag gegen den Letzten Osmanlıspo­r auch gleich einen Sieg (1:0). „Durch so einen Trainerwec­hsel kann ein Ruck durch die Mannschaft gehen. Die Karten sind neu gemischt“, sagte Bullen-Coach Marco Rose, der noch um den Einsatz von Dauerläufe­r Diadie Samassékou bangt. Der Mittelfeld­spieler bekam beim 2:0 gegen Altach einen heftigen Schlag gegen die Hüfte ab und musste vorzeitig vom Feld. Die Langzeitve­rletzten Hee-Chan Hwang und Marin Pongračić wie- derum kehren diese Woche ins Mannschaft­straining der Salzburger zurück.

Doppelten Grund zur Freude hatte zuletzt übrigens BullenRout­inier Andreas Ulmer. Der Außenverte­idiger feierte gegen Altach seinen 150. Bundesliga­Sieg, 138 davon holte der frühere Austria-Wien- und Ried-Profi mit Red Bull Salzburg.

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BILD: SN/GEPA Andreas Ulmer (l.) glänzte gegen Altach als Assistgebe­r und jubelte über seinen 150. Bundesliga-Sieg.

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