Schade um die Konsenspolitiker
Zu „Abrüstung der Worte?“(SN vom 23. 10.): Prominente Österreicher machen sich Sorgen!
Ergänzend dazu ist festzustellen, dass sich viele Österreicher große Sorgen aufgrund der vehementen Zunahme des Rechtspopulismus machen. So auch zwei prominente Österreicher:
Der Karikaturist Gerhard Haderer meint in einem Interview: „Schon im Wahlkampf zeigte sich eine unerträgliche Art von Populismus. Kurz und Strache haben die Ängste der Menschen geschürt und simple Lösungen angeboten. Der Rechtsruck in Österreich ist eine grausliche Entwicklung …“Der Schriftsteller Robert Menasse stellt in einem Interview Folgendes fest: „Kurz ist der wahre Erbe von Haider und Grasser. Er hetzt die Massen mit populistischen und antieuropäischen Slogans auf. Er ist ein Kasperl Straches. Die beiden sind nicht mehr zu unterscheiden.“
Die seriösen Konsenspolitiker Kern und Mitterlehner haben gut zusammengearbeitet und gute Arbeit geleistet. Diese Arbeit wurde leider systematisch über Anweisung von Kurz sabotiert. Den destruktiven Part haben in seinem Auftrag damals primär Lopatka und Sobotka übernommen. Mitterlehner wurde von eigenen Parteikollegen hinweggeputscht und BK Kerns Team wurde damit an der Weiterarbeit gehindert. Traurige Tatsache ist auch, dass jene, die die Regierungsarbeit boykottiert und zerstört haben, wie etwa Kurz, der Bevölkerung einreden konnten, die Zusammenarbeit würde nicht mehr funktionieren. Das Drehbuch dafür wurde, wie Journalisten ja aufgedeckt haben, vom „Team Kurz“erarbeitet! Dir. i. R. Mag. Werner M. Guttmann,