Was ist Strom eigentlich? Und wie entsteht er?
Die Elektrizität ist eine Kraft der Natur. Am besten ist sie sichtbar, wenn es am Himmel blitzt. Schon die alten Griechen kannten Elektrizität. Das Wort „elektron“bedeutet Bernstein. Wenn man einen Bernstein mit einem Tuch aus Wolle reibt, zieht er Gegenstände an. Elektrischer Strom kann in einem festen Körper nur fließen, wenn dort Elektronen „übrig“sind und sich diese Elektronen frei bewegen können. Man nennt Elektronen auch „Ladungsträger“, jedes trägt nämlich eine bestimmte elektrische Ladung. Strom fließt nicht einfach so. Er braucht eine Antriebskraft. Ladungsträger, die unterschiedlich geladen sind, ziehen sich gegenseitig an. Dafür sorgt das elektrische Feld. Elektrische Spannung kann entstehen, wenn Ladungsträger getrennt werden. Dann fließt der Strom.