„die salzburg“: Acht Kinder finden ein Zuhause in Maxglan
Das ehemalige Maxglaner Gemeindezentrum in der Sebastian-Stöllner-Straße wurde seiner neuen Bestimmung übergeben.
Seit Herbst ist es das Zuhause für acht Kinder und Jugendliche – drei Buben und fünf Mädchen – im Alter zwischen zehn und 15 Jahren.
Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft „die salzburg“hat den Altbestand mit Erhaltungsgebot umgebaut und mit dem Neubau in Holzmassivbauweise harmonisch ergänzt. Das Haus ist eine Einrichtung der Kinderund Jugendhilfe, geführt vom Trägerunternehmen KOKO.
Das Erdgeschoß beherbergt nun helle, einladende Aufenthaltsund Gemeinschaftsräume, wie ein gemütliches Wohnzimmer und die schöne Küche mit großem Essbereich. Im ersten Stock ist das persönliche Reich der Kinder zu finden: Hier bieten acht liebevoll und individuell gestaltete Einzelzimmer Ruhe und Rückzugsmöglichkeit. Auch den engagierten Betreuerinnen steht in dieser Etage ein Zimmer zur Verfügung. Die Kinder können aus unterschiedlichsten Gründen nicht in ihren Herkunftsfamilien leben. Im neuen Zuhause steht alles unter dem gemeinsamen Anliegen, sie bestmöglich begleiten zu können. „die salzburg“hat hier gemeinsam mit Stadt und Land Salzburg sowie mit KOKO ein perfektes Teamwork absolviert.
Die Politik ist ihrer sozialen Verantwortung voll gerecht geworden – durch Zurverfügungstellung des Grundstücks und durch entsprechende Unterstützung aus der Wohnbauförderung. Bernhard Auinger, Bürgermeisterkandidat und SPÖ-Klubobmann, ist überzeugt: „Dieses großzügige und familiäre Haus wird den Kindern und Jugendlichen
Soziale Verantwortung im Teamwork umgesetzt
sicher helfen, ihre schlimmen Erfahrungen zu bewältigen und einen neuen Start ins Leben zu schaffen!“
Die beiden „die salzburg“Direktoren Markus Sturm und Dr. Josef Treml sind stolz darauf, in welch kurzem Zeitraum der Umbau vollzogen werden konnte.
Wolfgang Gallei und Eva Goetz von KOKO bedankten sich dafür, dass ihr Team von Beginn an in den Planungsprozess eingebunden war. Auch die beiden Landesräte Heinrich Schellhorn und Hans Mayr freuen sich sehr über das gelungene Projekt, „da es den sozialen Charakter und die Schaffung eines lebenswerten Zuhauses miteinander vereint“. Deshalb war allen Anwesenden bei der Übergabe die Freude darüber förmlich anzusehen!