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mit Satellitenbildern haben die FH St. Pölten und Kufstein entwickelt.
Goethes Gedicht vom „Zauberlehrling“ist Ausgangspunkt für eine Geschichte ums Zaubern – sowie die Auswüchse dieser Kunst. Die durch Hollywood und „Goethe!“bereits erprobte Görlitzer Altstadt ist Schauplatz für den Ort, an dem Valentin (Max Schimmelpfennig) sein Glück sucht. Fast wäre er Lehrling bei Meister Ambrosius geworden, dem großen Zauberer des Landes und Berater der Königin. Dieser hätte einen Lehrling gut brauchen können. Und Valentin ist sicher, dass das Zaubern genau das Richtige für ihn ist. Obwohl sich bei einer Prüfung seine erstaunliche Begabung zeigt, wird er von Katrina, der einzigen Mitbewerberin, ausgetrickst und bekommt die Stelle nicht. Dafür landet er beim rätselhaften Apotheker und ehemaligen Magier Zacharias. Dort gerät er in ein Tauziehen um die Gunst der Königin und die Zukunft des Landes. Gleichzeitig beginnt Valentin, die Machenschaften des tückischen Ambrosius zu entlarven. Nun will er sogar Katrina helfen, deren Schwester einst in Stein verwandelt wurde und nun allein durch Zaubersprüche nicht mehr wiederzubeleben ist. Mit dem „Zauberlehrling“produzierten ZDF und MDR gemeinsam einen abendfüllenden Märchenfilm, der allerdings am Nachmittag ausgestrahlt wird. Zacharias zaubert wegen eines schrecklichen, selbst verschuldeten Unglücks nicht mehr und weiht Valentin vorerst nur in die Geheimnisse der Kräuter- und Heilkunde ein. Damit zutiefst unzufrieden, macht sich Valentin auf eigene Faust daran, die Zauberkunst zu erlernen. Angefangen mit einer über Nacht entstandenen und ebenso schnell verschwundenen Rattenplage, stößt er dabei auf eine Reihe von Geheimnissen, die auf wundersame Weise miteinander verknüpft sind.