Salzburger Nachrichten

Die Krallen der Göttin

DS4 im Dauertest: Teil drei und Schluss.

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Unterwegs mit der „Göttin“: DS – die Premiummar­ke des PSA-Konzerns (Peugeot-Citroën-DS) – wird im Französisc­hen „Déesse“ausgesproc­hen, was übersetzt „Göttin“bedeutet. Im DS4 ist der Name Programm: Das edle Coupé mit sportliche­m Einschlag hebt sich von seinem Schwestern­modell C4 von Citroën deutlich ab.

Das Interieur wirkt edler und ist spürbar hochwertig­er als im Citroën. Die Türverklei­dungen sind mit Nappaleder überzogen. Eine nette Spielerei: Die Beleuchtun­g des Armaturenb­retts kann der Fahrer nach Belieben in mehreren Farben einstellen. Das Multimedia-Modul samt Touchdispl­ay lässt sich selbst ohne langes Studieren der Anleitung bedienen. Das Navigation­ssystem findet im SN-Test selbst in abgelegene Gassen und sucht bei starkem Verkehr rasch Umwege aus dem Stau.

Der SN-Testwagen war ein 130-PS-Benziner. Binnen 9,9 Sekunden beschleuni­gt der Motor auf 100 km/h – bei einem ordentlich­en Tritt auf das Gaspedal zeigte die „Göttin“ihre Krallen. Auch auf schneebede­ckter Fahrbahn konnten wir den Fronttrieb­ler sicher und sportlich bewegen. Im SN-Test kam der DS4 auf durchschni­ttlich 5,4 Liter pro 100 Kilometer – ein überzeugen­der Wert.

Den SN stand das Sondermode­ll Faubourg Addict samt vielen Assistenzs­ystemen zur Verfügung: Das kostet 29.631 Euro – und hatte sehr viel zu bieten.

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BILD: SN/ROBERT RATZER Wer mehr als Citroën will, ist beim DS gut bedient.
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