Warren Buffett zieht Apple dem IT-Pionier IBM vor
US-Großinvestor Warren Buffett setzt weiter auf den iPhone-Hersteller Apple. Seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway baute ihren Anteil am kalifornischen Computerkonzern um 23 Prozent auf rund 165 Millionen Aktien aus, geht aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht hervor. Die Beteiligung hatte zuletzt einen Wert von etwa 28 Mrd. Dollar (22,7 Mrd. Euro) und löste damit die US-Großbank Wells Fargo als Topposition in Buffetts Portfolio ab.
Zudem legte Berkshire Hathaway Anteile im Wert von rund 360 Mill. Dollar am Pharmakonzern Teva offen. Vom IT-Urgestein IBM hat Buffett hingegen genug – die Beteiligung schrumpfte im Schlussquartal um 94 Prozent auf nur noch zwei Millionen Aktien im Wert von gut 300 Mill. Dollar. 2011 hatte Berkshire Hathaway mehr als zehn Mrd. Dollar in das seit Langem unter Umsatzschwund leidende Computerurgestein gesteckt. Das Investment erwies sich jedoch als Flop.