Gutshof mit langer Geschichte
wurde Gut Guggenthal als „Zehent zu Gukkental“erwähnt. Im 17. Jahrhundert war es im Besitz von Fürsterzbischof Paris Lodron. 1861 kaufte der Unternehmer Georg Weickl das Areal mit dem bischöflichen Jagdschloss. Er baute um die alte Taverne eine Brauerei auf. Bis 1864 ließ er eine Villa, ein Brauhaus und eine Kirche errichten. Valentin Ceconi ist als Baumeister der Kirche belegt; wahrscheinlich stammen auch Villa und Brauhaus von ihm. Nach dem Tod Weickls 1869 verkaufte seine Witwe alles. Der Betrieb in Salzburgs einst drittgrößter Brauerei wurde 1915 eingestellt. Es gab viele Ideen, um das Gut zu erhalten: Die Pläne reichten von einer Seniorenresidenz bis zur Erlebnisgastronomie mit Haubenlokal und dem Neubau einer Gaisberg-Seilbahn.