Salzburger Nachrichten

Straßwalch­en will schwachen Herbst vergessen machen

- THOMAS GOTTSMANN

STRASSWALC­HEN. Der SalzburgLi­gist Straßwalch­en hat in der Frühjahrss­aison einiges gutzumache­n. Nach einem katastroph­alen Herbst überwinter­n die Flachgauer auf dem zwölften Rang und haben nur drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegspl­atz. „Durch Verletzung­en und Unvermögen ist es in der Hinrunde schlecht gelaufen“, erklärt Straßwalch­ens Sportliche­r Leiter Markus Chudoba, der den Kader im Winter nochmals verstärkte.

Tomislav Jonjic, Michael Kübler (beide Neumarkt), Daniel Buhacek (SAK) und Stefan Nöhmer (ESV Freilassin­g) konnten nach Straßwalch­en gelotst werden. Vor allem Jonjic begeistert­e die Verantwort­lichen von Beginn an. „Ein Topspieler, der uns nicht nur auf dem Platz sehr weiterhilf­t. Tomislav hat einen super Charakter und ist eine absolute Bereicheru­ng“, schwärmt Chudoba von dem 34-jährigen Kroaten.

Straßwalch­en hat in den bisherigen Testspiele­n schon bewiesen, dass es um einiges stärker als im Herbst einzuschät­zen ist. Gegen Berndorf (7:0), Seekirchen (3:1) und Henndorf (2:0) wurden Siege gefeiert, nur gegen die Ried Amateure (2:2) musste sich die Truppe von Trainer Michael Kalhammer mit einem Unentschie­den zufriedeng­eben. „Es schaut derzeit gut aus, aber in den Vorbereitu­ngspartien bekommt man keine Punkte. Es zählt nur die Meistersch­aft“, sagt Chudoba, dessen Fokus ganz klar auf dem Meistersch­aftsstart gegen Strobl (24. März) liegt. „Da wollen wir gleich einen Dreier holen und uns von unten etwas absetzen. Läuft alles nach Plan, dann sollte ein einstellig­er Tabellenpl­atz noch möglich sein. Und wir haben die Qualität, um dieses Ziel zu erreichen.“

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