Baustellenverkehr belastet Anrainer
Ein wahres Großprojekt für den Salzburger Wohnungsmarkt – der „Kendlerpark“mit 126 Wohnungen – ist als Baustelle voll im Betrieb. Damit verbunden ist auch ein intensiver Schwerlastverkehr, der das Gebiet Laschensky, Viehhausen, Himmelreich, dann weiterführend über die B1 Richtung Salzburg und umgekehrt aus der Stadt über das Gemeindegebiet mit täglichen Fahrbewegungen zwischen 30 und 100 belastet.
Außer Zweifel, eine solche Baustelle erfordert diese Fahrbewegungen, die Frage ist nur, warum müssen diese über das Gemeindegebiet Wals-Siezenheim in Form eines Umwegs abgewickelt werden, wenn es einen kürzeren Weg gibt, der durch ein Gewerbegebiet führt. Ich meine die Karolingerstraße, für die aber ein Durchfahrtsverbot für Lkw nach der StVO, aber kein Zufahrtsverbot zu den Betrieben besteht. Nach meiner Ansicht müssten im Zuge der Baustellenplanung der Ab- und Zutransport so geklärt sein, dass für die Bauzeit – und das geht bis 2020 – vom Straßenrechtsamt der Stadt Salzburg eine Sondergenehmigung für die Zu- und Abfahrt ge- währt wird. Es kann nicht sein, dass der Baustellenverkehr so locker über das Gemeindegebiet Wals-Siezenheim erledigt wird, wo unmittelbar zwei Kindergärten und eine Volksschule und die Wohnbevölkerung über zwei Jahre massiv belastet und gefährdet werden. Wie wäre es, wenn dieses Versäumnis rasch behoben würde? Helmut Auer 5071 Wals Schreiben Sie uns! Salzburger Nachrichten, Karolingerstr. 40, 5021 Salzburg. leserforumlokal@sn.at