Trump will im Alltag noch mehr Waffen
Zu „Waffen für die Lehrer“. In diesem Artikel geht es um ein Treffen, das kürzlich zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und Betroffenen von Schulmassakern stattfand. Anfangs schien es, als würde Trump sich in die Schüler, Eltern und Lehrer hineinversetzen, doch bereits nach einer Stunde bemerkte man den tatsächlichen Grund für die Zusammenkunft: Der Präsident plant, noch mehr Waffen in den Alltag der Amerikaner einzubringen und Lehrern das Tragen von Waffen zu erlauben. In keinem Land ist es so einfach, eine Waffe zu kaufen, wie in den USA. Viele Familien haben eine oder mehrere Waffen zu Hause und bereits ab dem Alter von 18 Jahren kann man eine Waffe erwerben. Der Umgang mit Waffen ist normal, man lehrt die Kinder zu wenig Vorsicht und zeigt ihnen kaum, wie gefährlich Waffen sein können. Doch anstelle einer Verschärfung der Waffengesetze möchte der US-Präsident Waffen mit Waffen bekämpfen und jetzt Lehrer mit Schusswaffen ausrüsten. Lehrer sollen in der Schule nicht mehr nur unterrichten, sondern diese auch noch beschützen. Die Kosten für die Umstellung auf dieses System wären enorm. Zusätzlich wird vor allem von den Lehrern sehr viel verlangt. Es entstünde hoher Druck, sowohl auf Lehrer, aber auch auf Schüler. Es ist schwierig, in einer Stresssituation einzuschätzen, ob der nette Schüler gefährlich ist oder nicht. Außerdem weiß man nicht, ob nicht auch Lehrer auf die Waffen zurückgreifen würden, um Schülern zu drohen oder ein Massaker zu verursachen.