Valon Berisha behielt im Hexenkessel von Rom die Nerven
Im Offensivspiel konnte Fußballmeister Salzburg gegen Lazio Rom aber nicht wie gewohnt die Akzente setzen.
Dass ein Hinspiel im Viertelfinale der Europa League eine heiße Angelegenheit werden würde, das war schon im Vorfeld der Partie Lazio gegen Salzburg klar. Aber auch beim italienischen Topclub steckten die Bullen in einem hektischen Spiel nicht zurück. Alexander Walke. Der Salzburger Torhüter leistete sich keinen Fehler. Zwei Glanzparaden im Finish. Stark Stefan Lainer. Über die Seite des Rechtsverteidigers wurde Lazio nur selten gefährlich. Nach seiner Flanke kam es auch zum Elfer. Durchschnitt Andre Ramalho. Salzburgs Abwehrchef fand immer besser ins Spiel. Vor dem 0:1 verpasste er noch, aber in der Folge beging er kaum noch Fehler. Stark Duje Caleta-Car. Eine ganz solide Leistung des Innenverteidigers, der kompromisslos oft in höchster Gefahr rettete. Stark Andreas Ulmer. Bei den ersten zwei Gegentreffern kam der Routinier etwas zu spät. Aber Ulmer gewann auch viele wichtige Bälle. Nur in der Offensive fehlte die Präzision. Durchschnitt Amadou Haidara. Er war einer der ersten Salzburger, der sich gegen die Offensivkraft der Italiener stemmte und auch viele Bälle gewann. Darüber hinaus setzte er im Offensivspiel einige Akzente. Stark Diadie Samassekou. Unauffällig, oft wertvoll für die Abwehrarbeit. Verlor aber vor dem 2:3 den entscheidenden Zweikampf. Schwach Xaver Schlager. Salzburgs Youngster hatte es enorm schwer, die entscheidenden Impulse für das Angriffsspiel zu setzen. Aber er kämpfte um jeden Ball und ließ sich nicht einschüchtern. Fehlt im Rückspiel. Durchschnitt Valon Berisha. Im Hexenkessel behielt er beim Elfmeter die Nerven. Durchschnitt Fredrik Gulbrandsen. Der Stürmer kämpfte verbissen. Viele Torschüsse, aber ohne Glück im Abschluss. Schwach Munas Dabbur. Im entscheidenden Moment bereitete er das 2:2 vor, verlor aber den Ball vor dem 2:4. Schwach Takumi Minamino und Wolf zu kurz eingesetzt. Hannes