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Mit den modernen Teleskopen kann man heute weit in unsere Galaxie, die Milchstraße, und darüber hinaus blicken. Das berühmte Weltraumteleskop „Hubble“zum Beispiel kann Objekte erkennen, die 13 Milliarden Lichtjahre entfernt sind. Unsere Astronomen blicken natürlich nicht mehr mit eigenen Auggen durch so moderne Teleskop. Das „Hubble“-Teleskop etwa befindet sich auf einer Umlaufbahn um die Erde und scannt das All. Aber auch durch die irdischen Riesenteleskope schaut niemand mehr wie früher durch ein Fernrohr. Den modernen Teleskopen helfen sogenannte CCDs. Das sind Licht sammelnde elektronische Chips, die sich übrigens auch in Digitalkameras befinden. Sie ermöglichen mit der Lichtintensität die wunderschönen kontrastreichen Galaxienbilder.
Ursprünglich gab es keinen wirklichen Unterschied zwischen Teleskop und Fernrohr, da beide auf demselben optischen Prinzip beruhen. Als Fernrohr bezeichnete man aber in der Regel Instrumente, mit denen man auf der Erde Beobachtungen anstellt. Sie verfügen über eine Umkehrlinse, durch die das eigentlich gedrehte Bild wieder aufgerichtet wird, sodass man nicht alles auf dem Kopf sieht. Heute verwendet man den Begriff Teleskop in der Astronomie allgemeiner: Nicht nur astronomische Fernrohre werden als Teleskope bezeichnet, sondern alle Instrumente, mit denen man elektromagnetische Strahlung aus dem All einfangen kann wie Licht, Radiowellen oder Röntgenstrahlung. Begonnen hat aber alles mit dem Fernrohr, das um 1600 in Holland entwickelt wurde. Jahre später baute der berühmte italienische Astronom Galileo Galilei so ein Fernrohr nach. Und machte damit eine Reihe astronomischer Beobachtungen, die bewiesen, dass nicht die Erde, sondern die Sonne im Zentrum unseres Systems steht. Das war aufsehenerregend, denn man nahm bisher an, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist, um den sich alles dreht. Heute weiß man es besser. Wir sind die Bewohner eines kleinen, blauen Planeten, der um eine Sonne kreist, die das Leben auf der Erde erst möglich gemacht hat. Und weil wir nicht so allein sein wollen, suchen wir mit immer größeren Teleskopen nach Leben irgendwo „da draußen“. Viel Spaß beim Sterngucken! Heute beginnt das neue SNuppi-Gewinnspiel. Wir verlosen fünf Sterngucker-Pakete bestehend aus je einem Teleskop mit bis zu 600-facher Vergrößerung, einer Spezialführung für bis zu sechs Personen in der neuen VEGA-Sternwarte Haus der Natur (ab Sommer 2018) und einer Kinder-Jahreskarte für das Haus der Natur. So könnt ihr mitmachen: Jeden Samstag findet ihr auf der SNuppi-Seite einen großen Anfangsbuchstaben. Tragt ihn auf dem blauen SNuppi-Rätselblatt ein, das dieser Zeitung heute beigelegt ist. Dort findet ihr auch alle weiteren Infos.