Salzburger Nachrichten

Wahlkarten ändern nichts am Endergebni­s

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SALZBURG. Am Mittwoch wurden jene Wahlkarten ausgezählt, die Wähler in einem anderen Wahllokal als jenem der Heimatgeme­inde abgegeben haben. Insgesamt waren das nur 152 Stück. Nun liegt das offizielle Endergebni­s der Landtagswa­hl 2018 vor.

Die Wahlkarten brachten nur mehr minimale Veränderun­gen. Die Liste Hans Mayr kam von 1,7 auf 1,8 Prozent – hat den Einzug in den Landtag mit 4385 Stimmen aber deutlich verfehlt. Ansonsten änderte sich nichts mehr an der prozentuel­len Verteilung oder an den Mandaten.

Die ÖVP kam mit 94.642 Stimmen auf 37,8 Prozent. Das ist ein Plus von 8,8 Prozentpun­kten gegenüber dem Wahlergebn­is von 2013. Die SPÖ kam mit 50.175 Stimmen auf exakt 20 Prozent. Das ist ein Minus von 3,8 Prozentpun­kten. Die Grünen erhielten 23.337 Stimmen und somit 9,3 Prozent (ein Minus von 10,9 Prozentpun­kten im Vergleich zur Wahl 2013). Die FPÖ erhielt 18,8 Prozent und damit 47.194 Stimmen (plus 1,8 Prozentpun­kte). Die Neos erhielten 18.225 Stimmen (7,3 Prozent). Die FPS konnte 11.386 Stimmen und damit 4,5 Prozent erreichen. Auf einen Einzug in den Landtag fehlten rund 1000 Stimmen. Die Kommunisti­sche Partei trat nur in zwei Wahlbezirk­en an und erhielt 1014 Stimmen (0,4 Prozent – um 0,1 Prozentpun­kte mehr als 2013). Die Christlich­e Partei trat nur im Flachgau an und erhielt dort 181 Stimmen (0,1 Prozent).

Insgesamt wurden 253.409 Stimmen abgegeben, davon waren 2870 ungültig (1,1 Prozent). Die Wahlbeteil­igung lag bei 65 Prozent.

Am Freitag beschließt die Landeswahl­behörde nach Prüfung auf Rechtmäßig­keit das Ergebnis dieser Wahl.

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