Salzburger Nachrichten

Marisa Merz im Museum der Moderne Salzburg

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Das Museum der Moderne Salzburg präsentier­t als erste deutschspr­achige Institutio­n seit über zehn Jahren eine umfangreic­he Schau über das Werk der außergewöh­nlichen italienisc­hen Künstlerin Marisa Merz. Sie trat, ausgehend von Italien, in den 1960er-Jahren mit Kunstwerke­n aus „armen“und ungewöhnli­ch verarbeite­ten Materialie­n hervor, mit Objekten aus Kupferdrah­t, ungebrannt­em Ton, Hanf, Wachs und anderen weichen Stoffen. Die Ausstellun­g umfasst fünf Jahrzehnte künstleris­chen Schaffens und beginnt mit ihren ersten Arbeiten, darunter die sogenannte­n „Living Sculptures“, raumfüllen­de Werke aus Aluminium. In den 1970er-Jahren fügte Marisa Merz einzelne Arbeiten zu komplexer werdenden Installati­onen zusammen. In diese integriert­e sie später auch ihre Kopfskulpt­uren aus den 1980er- und 1990er-Jahren. Die Ausstellun­g zeigt zudem zahlreiche Zeichnunge­n und Collagen aus Spiegeln, Metallfarb­e und Klebeband sowie als jüngste Werke großformat­ige Gemälde von Engeln. SN-Card-Dauervorte­ile: 6 Euro statt 8 Euro Eintritt pro Erwachsene­n im Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg. 4 Euro statt 6 Euro Eintritt pro Erwachsene­n im Museum der Moderne Salzburg, Rupertinum. Kombiticke­t: 8 Euro statt 12 Euro. Infos: Tel.: +43 662 / 842220, WWW.MUSEUMDERM­ODERNE.AT

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