AK hilft, wenn das Schicksal zuschlägt
Schicksalsschläge können jeden treffen. Ob eine schwere Erkrankung, ein Arbeitsunfall oder wenn man in bürokratischen Mühlen festhängt und nicht mehr weiterweiß. „In solchen Fällen finden die Betroffenen Rat und Hilfe bei der AK. Im Vorjahr konnten wir üb
Gegen Schicksalsschläge ist man allein oft machtlos – zu persönlichem oder körperlichem Leid kommen oft auch noch existenzielle und finanzielle Probleme. Ganz allein ist man aber nicht – auf die Arbeiterkammer ist Verlass, wenn man sich verlassen fühlt.
So wie etwa Frau K.: Sie war völlig verzweifelt, weil ihr Antrag auf Pflegegelderhöhung für ihren schwer kranken Mann abgeschmettert wurde. Oder ein 58jähriger, der zwei Herzinfarkte hatte und dessen Antrag auf Invaliditätspension abgelehnt wurde. Zwei Beispiele von vielen, wo die AK erfolgreich helfen konnte.
AK-Hilfe in schwierigen Lebenslagen
Speziell im sozialpolitischen Bereich können die richtigen Informationen sehr viel wert sein. AKPräsident Peter Eder: „Schwere Erkrankungen oder andere Schicksalsschläge können jeden und jede treffen. Und da sind wir in vielseitiger Weise als Unterstützerin für Betroffene da.“
Über 30.000 Mal geholfen
„Insgesamt haben wir im Vorjahr über 30.000 Beratungen durchgeführt“, sagt Eva Stöckl, Leiterin der Sozialpolitischen Abteilung der AK, „eine starke Steigerung: Die persönlichen Beratungen etwa sind um 26,3 Prozent gestiegen.“Spitzenreiter waren Kinderbetreuungs- und Wochengeld sowie Pensionsrecht und Arbeitslosenversicherungsrecht. 487 Klagen wurden eingebracht. „Bei der Durchsetzung von Ansprüchen auf Pflegegeld waren wir besonders erfolgreich, hier erzielten wir eine Erfolgsquote von 68 Prozent“, bilanziert Eder stolz.