Wahlgesetz wurde im März geändert
Auf Vorschlag der Regierungspartei AKP und mit Unterstützung der ultranationalistischen MHP wurde im März das türkische Wahlrecht geändert. Unter anderem werden nun auch Stimmen als gültig erfasst, wenn der Stempel des Wahlrats auf dem Kuvert fehlt. Wahlurnen können zudem bei Sicherheitsbedenken an einen anderen Ort verlegt werden. Die kurdische Oppositionspartei HDP hatte kritisiert, dass Urnen aus Gebieten verlegt wurden, in denen sie große Unterstützung habe.