Digitale Straftaten als dringendes Problem
Die von der Regierung eingesetzte Strafrechts-Arbeitsgruppe hat sich drei Schwerpunkte gesetzt, die über den Sommer bearbeitet werden. Als „dringendes Problem“werden digitale Straftaten, insbesondere Sexualdelikte gegen Kinder und Jugendliche, gesehen. Ein weiterer Fokus wird auf den Datenaustausch zwischen Behörden und die Dokumentation von Verletzungen von Gewaltopfern gelegt. Das berichtete Innenministeriums-Staatssekretärin Karoline Edtstadler (ÖVP) am Freitag im Anschluss an ein zweitägiges Symposium mit internationale Experten. Über den Sommer werde nun in fünf Arbeitsgruppen weitergearbeitet. Im September sollen bei einer Klausur die Ergebnisse zusammengefasst werden. Danach soll es wieder eine internationale Konferenz geben.