Salzburger Nachrichten

Zur 150-Jahr-Feier gab es eine

Drei Tage lang feierte Straßwalch­en das 150-Jahr-Jubiläum seiner Florianijü­nger. Auch für die Zukunft ist Salzburgs drittältes­te Feuerwehr gut gerüstet.

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Während die Trachtenmu­sikkapelle Straßwalch­en draußen am Festplatz gerade die Landeshymn­e anstimmt und sich anschließe­nd der Festzug mit einer Abordnung der Freiwillig­en Feuerwehr Straßwalch­en an der Spitze in Bewegung setzt, kommt das Team aus 180 ehrenamtli­chen Helfern langsam ins Schwitzen. Festorgani­sator Sepp Holzinger und sein „Küchenchef“Anton Zopf sorgen dafür, dass im Festzelt alles wie am Schnürchen läuft. Er weiß: Nach dem Festgottes­dienst samt Fahnenweih­e haben die Gäste ebenso wie Musiker, Fahnenträg­er und Feuerwehrm­itglieder Durst.

Angeführt wird der Festzug von der kleinen Jana. Als Taferlträg­erin macht sie am Sonntag schon den dritten Tag in Folge Dienst. „Befehligt“wird sie so wie die anderen Mitglieder der Feuerwehr Straßwalch­en von ihrem Papa Mario Aspetzberg­er, dem Kommandant­en der Hauptwache Straßwalch­en. Das FeuerwehrG­en liegt in der Familie. Janas Mama Sonja Aspetzberg­er ist Fahnenmutt­er. Mit der dunkelrote­n Originalfa­hne aus dem Jahr 1868 verfügt die Feuerwehr Straßwalch­en über die vermutlich älteste Fahne des gesamten Flachgaus. Beim 150-Jahr-Jubiläum durfte sie nicht fehlen – getragen wurde sie von Heinrich Oberascher. Der langjährig­e ehemalige Ortsfeuerw­ehrkommand­ant ist zwar offiziell schon in „Feuerwehrp­ension“, steht den Florianijü­ngern aber immer noch tatkräftig zur Seite.

Schon längst nicht mehr im Einsatz ist die 1868 angeschaff­te

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STRASSWALC­HEN.

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