Bereits 350 Tote bei Protesten in Nicaragua
Bei Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten, Sicherheitskräften und bewaffneten Regierungsanhängern sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten in den vergangenen Monaten 351 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 2100 weitere seien verletzt worden, teilte die nicaraguanische Menschenrechtsorganisation ANPDH mit. Die Regierung spricht von rund 50 Toten.
Die Proteste richten sich gegen die Regierung des Präsidenten Daniel Ortega, der sich allerdings weigert, zurückzutreten.