Wanderpokal zum Lesen
Der liebe Freund bringt zum kollektiven WM-Schauen ein Präsent mit. Verpackt. Ein einschlägiges Buch für Fußballfreunde. Nett. Doch, Moment mal. Man erinnert sich, ebendiesem Freund dasselbe Buch vor drei Jahren zu Weihnachten geschenkt zu haben. Cellophaniert ist es nicht, und ja, auch ein bisschen abgegriffen. Ein Pingpong-Geschenk! Was tun? Man flüchtet sich in eine Notlüge („Ah, super, danke“) und überlegt, wie es mit dem Heimkehrer weitergehen soll. Bald hat Harald Geburtstag. Das Buch wird zum Wanderpokal.