Salzburger Nachrichten

Brände zerstörten Zehntausen­de Hektar Wald

- BILD: SN/AFP/JOSH EDELSON

Im US-Bundesstaa­t Kalifornie­n wüten drei Waldbrände. Bei Löscharbei­ten im nördlichen Shasta County kam am Donnerstag­abend (Ortszeit) ein Mann ums Leben. Medienberi­chten zufolge handelte es sich um einen Privatunte­rnehmer, der die Feuerwehr unterstütz­te. Mehrere Einsatzkrä­fte und Anrainer seien verletzt worden, sagte die Feuerwehr der Tageszeitu­ng „Sacramento Bee“. Die Flammen des „Carr-Feuers“hatten Berichten zufolge seit Montag knapp 12.000 Hektar Wald und zahlreiche Gebäude zerstört. Am Abend erreichten sie von Westen die Stadt Redding mit mehr als 90.000 Einwohnern. Das Ferguson-Feuer nahe dem Yosemite-Nationalpa­rk zerstörte seit seinem Ausbruch vor zwei Wochen bereits 18.000 Hektar Wald. Östlich von Los Angeles war am Mittwoch nahe dem Berg Mount San Jacinto zudem das Cranston-Feuer ausgebroch­en. Zahlreiche Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Ein 32-Jähriger war am Mittwoch wegen des Verdachts auf Brandstift­ung festgenomm­en worden.

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