Die Faszination des roten Mondes
Wer in der Nacht von Freitag auf Samstag ein wenig länger aufbleiben durfte, hat vielleicht ein besonderes Naturschauspiel am Himmel verfolgt: Ab 21.30 Uhr kam es eineinhalb Stunden lang zu einer totalen Mondfinsternis, dabei stand die Erde genau zwischen Sonne und Mond. Der Mond lag somit im Schatten der Erde, weswegen er dunkel erschien. Durch das Streulicht aus der Erdatmosphäre schimmerte er außerdem rötlich. Weil der Mond diesmal genau die Mitte des Erdschattens durchquerte, hat die gestrige Mondfinsternis fast doppelt so lang gedauert wie üblicherweise.