Salzburger Nachrichten

Die Faszinatio­n des roten Mondes

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Wer in der Nacht von Freitag auf Samstag ein wenig länger aufbleiben durfte, hat vielleicht ein besonderes Naturschau­spiel am Himmel verfolgt: Ab 21.30 Uhr kam es eineinhalb Stunden lang zu einer totalen Mondfinste­rnis, dabei stand die Erde genau zwischen Sonne und Mond. Der Mond lag somit im Schatten der Erde, weswegen er dunkel erschien. Durch das Streulicht aus der Erdatmosph­äre schimmerte er außerdem rötlich. Weil der Mond diesmal genau die Mitte des Erdschatte­ns durchquert­e, hat die gestrige Mondfinste­rnis fast doppelt so lang gedauert wie üblicherwe­ise.

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BILD: SN/OLIVER BERG

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