Salzburger Nachrichten

Eine Bildhaueri­n will das Neue wachsen lassen

Aus Bronze wird bei den Festwochen in Gmunden Bewegung und Wandel.

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Sie strahlen eine gewisse Leichtigke­it aus, aber ihr Material verleiht ihnen trotzdem Bodenhaftu­ng: „Bronzefigu­ren erden uns“, sagt die steirische Bildhaueri­n Sabine Pelzmann über ihre Skulpturen, die seit dem Wochenende in einer Ausstellun­g bei den Salzkammer­gut Festwochen Gmunden zu sehen sind. Namen wie „Die Lufttänzer­in“, „Rumba“, oder „Tango“, die Pelzmann ihren Arbeiten gibt, betonen ebenfalls das Element der Bewegung, um das es Pelzmann häufig geht. Bei den Skulpturen, die in der Gmundner Hipphalle gezeigt werden, sind Veränderun­g und Wachstum das verbindend­e Thema. „Wie das Neue in uns wächst“, heißt die Schau, die am Wochenende eröffnet worden ist und bis 7. August zu sehen ist. Warum Pelzmanns Skulpturen meist menschlich­e Körper darstellen? „Mit unserem Körper sind wir im Dialog mit der Welt und in unserem Körper spüren wir das Neue“, sagt die Bildhaueri­n.

Ausstellun­g: Sabine Pelzmann, „Wie das Neue in uns wächst …“, Gmunden, Hipphalle, bis 7. 8.

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