Salzburger Nachrichten

Ein Fest für Michael Köhlmeier Viele Gäste und unveröffen­tlichte Texte

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Die Salzkammer­gut Festwochen widmen seit einiger Zeit jedes Jahr einem Schriftste­ller ein Fest. Heuer ist das von 2. bis 5. August Schriftste­ller Michael Köhlmeier. Der Vorarlberg­er wird dabei unter anderem erste Passagen aus seinem noch unveröffen­tlichten Roman „Bruder und Schwester Lenobel“präsentier­en. Vier Tage lang stehen Lesungen, Konzerte, Filme, Vorträge und Diskussion­en mit, von oder über den Vorarlberg­er Literaten, der zuletzt mit kräftiger Regierungs­schelte für Aufsehen gesorgt hatte, am Programm. Mit dem Philosophe­n Konrad Paul Liessmann wird er aus dem gemeinsame­n Buch „Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam?“lesen und diskutiere­n. Zahlreiche Weggefährt­en – vom Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, Hanno Loewy, über den Philosophe­n und Schriftste­ller Franz Schuh bis hin zu Regisseur Robert Dornhelm – werden über ihn referieren und mit ihm diskutiere­n. Und es wird auch ein Hauch von Wildwest wehen, wenn Köhlmeier am 4. August im Stadttheat­er Gmunden gemeinsam mit Hans Theessink den Mythos diverser Revolverhe­lden auferstehe­n lässt. Theessink spielt und singt Westernlie­der und Köhlmeier wird dazu die passenden Geschichte­n erzählen.

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