Nach EU-Gipfel sind Regionen zu Gast in Salzburg
SALZBURG. Erst kommen die Staats- und Regierungschefs der EU nach Salzburg (20. und 21. September), dann steht die Landeshauptstadt für drei Tage (30. September bis 2. Oktober) im Zeichen der Regionen Europas. Das von Franz Schausberger gegründete Institut der Regionen Europas (IRE) veranstaltet einen Kongress, bei dem 800 Delegierte aus 23 Ländern erwartet werden.
Das Hauptthema der Konferenz ist die Zukunft Europas und die Frage, welche Rolle dabei die Regionen spielen können. Eingebettet ist eine Festveranstaltung über die vergangenen 100 Jahre in Europa sowie ein Ausblick auf die kommenden 100 Jahre. Referenten sind unter anderem EUKommissar Johannes Hahn, Sven Georg Adenauer, der Enkel von Konrad Adenauer, Jean-Gabriel Lieberherr Monnet, der Enkel des EU-Mitbegründers Jean Monnet, sowie mehrere Minister.
Von fachlicher Seite wartet das Programm mit einigen Kapazundern auf, darunter sind der deutsch-äthiopische Bestsellerautor Asfa-Wossen Asserat („Die neue Völkerwanderung: Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten“), die Initiatorin von „Pulse of Europa“, Nini Tsiklauri, die deutsche Politikwissenschafterin Anke Knopp, Verbund-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber sowie die Unternehmerin und SN-Kolumnistin Gertraud Leimüller.