Der Ring steht völlig unter Strom
Spielberg erwartet die zweite Leistungsschau zu vielen Facetten der Elektromobilität.
Nach der Premiere der „Ionica“im Juni in Zell am See gibt es am 29./30. September auf dem Red Bull Ring die nächste Leistungsschau zum Thema Elektromobilität, die nach dem Erfolg bei der ersten Auflage vor einem Jahr nun schon zum zweiten Mal zum Anschauen und Ausprobieren lädt. Bei den „E-Mobility Play Days“werden rund 70 Aussteller und 48 Hauptpartner präsentieren und über 3000 Testfahrten für das Publikum anbieten.
Im Mittelpunkt werden diverse E-Autos stehen, bis hin zur elektrischen Rennserie Formel E: Denn da werden einige Teams (Audi, BMW, Jaguar, HWA) vertreten sein. „Das Interesse war schon bei der Premiere im Vorjahr riesengroß“, erklärt Philipp Berkessy, Marketingchef des Veranstalters Projekt Spielberg, „daher rechnen wir heuer mit rund 45.000 Besuchern an beiden Tagen.“Die Ziele sind noch weiter gesteckt: Berkessy möchte in drei Jahren über 70.000 Besucher begrüßen.
Geplant sind nicht nur Probefahrten, sondern auch Gesprächsrunden mit Experten, Präsentationen zu den Themen Robotik, Drohnen (da gibt es sogar ein Drohnenrennen) usw.
Während im Nordteil der Rennstrecke die Besucher das Steuer fest in der Hand haben, können sie am Südkurs faszinierende Prototypen, E-Sportwagen und erstaunliche Technik in Aktion erleben. Stark vertreten sind aber nicht nur Fahrzeuge auf vier Rädern, sondern auch elektrisch beschleunigte Bikes – vom Sportgerät mit Pedalen bis hin zu Motocross- und EnduroMaschinen. Dabei hat auch ein Rennmotorrad des 2019 startenden MotoE-Weltcups des Int. Motorradverbands (FIM) Premiere. Das Zweiradareal auf dem „Spielberg“wartet zudem mit Stuntshows am laufenden Band auf.
Die Tageskarte kostet fünf Euro. Billiger geht es über Einladungstickets verschiedener Aussteller.