Volvo legt nach
Die schwedische Robustmarke hat sich in den vergangenen Jahren nachhaltig erholt und überzeugt mit einer attraktiven Modellpalette.
SALZBURG. „Saab tot, ebenso Rover – was wird mit Volvo? Müssen wir uns Sorgen machen?“, haben sich die Fans der Schwedenmarke noch vor ein paar Jahren fragen müssen. Dann kam der Eigentümerwechsel, die handelnden Personen gewannen jene Entscheidungsfreiheit zurück, die für ein erfolgreiches Handeln notwendig ist – und es folgte ein wahres Feuerwerk an Innovationen. Wer heute den Schauraum der Volvo-Händler besucht, wird mit einer breit gefächerten Palette an Modellen überrascht – und Nachwuchs ist im Kommen.
Im September hat der schwedische Premiumhersteller den neuen V60 Cross Country vorgestellt. Volvo hat vor über 20 Jahren das Cross-CountrySegment erfunden und viele Nachahmer gefunden. Die Allroad-Variante ist das jüngste Mitglied in der vollumfänglich erneuerten Modellpalette, die eindrucksvoll den Transformationsprozess des Unternehmens unterstreicht. Wie sein Bruder (und Bestseller) Volvo V60, der zu Jahresbeginn präsentiert wurde, verkörpert auch der neue Volvo V60 Cross Country den schwedischen Familienkombi par excellence. Gleichzeitig macht er aber auch abseits befestigter Pfade eine gute Figur – eine Eigenschaft, die alle Volvo Cross-Country-Modelle seit ihrem Start im Jahr 1997 kennzeichnet.
Dank des speziell für den Cross Country entwickelten Komfortfahrwerks und der Radaufhängung klettert die Bodenfreiheit des Allroad-Kombis um 60 Millimeter gegenüber dem klassischen Kombi Volvo V60 mit Standardfahrwerk. Gegenüber dem Volvo V60 mit tiefergelegtem Sportfahrwerk beträgt der Unterschied sogar 75 Millimeter. Dazu steigt in Verbindung mit serienmäßigem Allradantrieb, einer Bergabfahrhilfe, ESC, Kurventraktionskontrolle sowie einem speziellen Offroad-Fahrmodus die Geländegängigkeit des Fahrzeugs noch einmal deutlich. Bestellungen nimmt Volvo Schmidt bereits entgegen, in den Schauraum kommt der Neue im Februar 2019.