Österreich kommt in UNO-Menschenrechtsrat
Österreich ist für die Periode 2019 bis 2021 in den UNO-Menschenrechtsrat gewählt worden. Das teilte Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) am Freitagabend in einer Aussendung mit. Österreich bekam „mehr als 171 Stimmen“in der UNO-Generalversammlung. Diese hat insgesamt 193 Sitze, einen pro UNO-Mitglied. Als Schwerpunkte der österreichischen Mitgliedschaft mit Jahresanfang 2019 kündigte die Ministerin den Schutz von Minderheiten, die Sicherheit von Journalisten, die Verteidigung der Presse- und Medienfreiheit, die Menschenrechte von Binnenvertriebenen und Menschenrechte in Justiz und Strafvollzug an. Der Rat besteht aus 47 Mitgliedern und tagt zumindest drei Mal jährlich an seinem Sitz in Genf.