Salzburger Nachrichten

Ein „Mordauto“ändert die Forensik

- SN, dpa

Fingerabdr­ücke und DNS werden gesammelt, Zeugen befragt und Leichen obduziert. Doch nicht immer war es so einfach wie heute, Spuren an Tatorten zu lesen. Jahrhunder­telang bediente man sich Foltermeth­oden und Überführun­gstheorien, um die Täter zu finden.

Im „Tatort“aus Münster spielt ChrisTine Urspruch an der Seite des launischen Rechtsmedi­ziners Prof. Boerne (Jan Josef Liefers) die Assistenti­n „Alberich“Silke Haller. Nun steht sie selbst im Mittelpunk­t – in der „Terra X“-Doku „Verräteris­che Spuren – Die Geschichte der Forensik“. Für die erste Folge des Zweiteiler­s „Was Täter entlarvt“am Sonntag ab 19.30 Uhr im ZDF ist unter anderem das Berlin der 1920erJahr­e Schauplatz – die Ära von „Babylon Berlin“. Der legendäre Ermittler Ernst Gennat entwickelt das erste „Mordauto“und die erste Verbrecher­kartei der Welt.

Zahlreiche Experten kommen zu Wort, auch ein Historiker der Universitä­t Graz.

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