Roses Treffen mit Hoffenheim steht bevor
Überraschung wäre es keine große, würde Red Bull Salzburg nach Ende der Herbstsaison wichtige Spieler verlieren. Fraglich ist es auch, ob Trainer
Marco Rose, der Salzburg zu einem internationalen Topteam formte, ein weiteres Jahr bei den Bullen arbeitet. Die Nationalspieler aus Mali, Amadou
Haidara und Diadie Samassekou haben noch Verträge, aber bei ihren Verlängerungen werden die Mittelfeldspieler sich Ausstiegsklausel einbauen haben lassen. Stefan Lainer, dem ein Wechsel zu Neapel verweigert wurde, glaubt, dass ihn Sportdirektor Christoph
Freund bei einem attraktiven Angebot ziehen lässt: „Wenn eine Möglichkeit kommt, hoffe ich, dass man mir keine Steine mehr in den Weg legt.“
Erhält Rose ein Angebot aus Deutschland, wäre es verständlich, wenn er sich dieser Herausforderung stellt. Zu den Gerüchten um einen Wechsel zu Hoffenheim schwieg Rose noch. Aber der Leipziger soll sich demnächst mit den Hoffenheim-Bossen treffen und konkrete Gespräche führen. Das berichtet „sport1.de“unter Berufung auf Roses Umfeld. Hoffenheim will bis zur Winterpause einen Nachfolger für Julian Nagelsmann, gefunden haben.