Salzburger Nachrichten

Tabellenfü­hrer SAK gehen im Herbst-Finish die Spieler aus

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Nicht ohne Sorgen geht der SAK morgen, Freitag, in das Heimspiel gegen Bürmoos. Der Tabellenfü­hrer der Salzburger Liga muss eine Woche nach der ersten Saisonnied­erlage (1:2 in Adnet) auf einige Spieler verzichten. Neben den Langzeitve­rletzten Julian Feiser, Lukas Alterdinge­r, Felix Starzer fehlen auch Bastian Angerer und Lukas Kessler. Zudem stehen hinter den Einsätzen von Stefan Federer, Alexander Peter und Nikola Trkulja (alle krank) sowie Mersudin Jukic (verletzt) große Fragezeich­en.

„Unter der Woche war an ein normales Training fast nicht zu denken. Vom 20-Mann-Kader waren maximal zwölf Spieler fit“, erklärt SAK-Trainer Andreas Fötschl, der gegen die zuletzt starken Bürmooser am Nationalfe­iertag trotzdem drei Punkte eingeplant hat. „Die Austria hat nur zwei Punkte Rückstand und wird bis Winter nicht mehr viel abgeben. Deswegen zählen auch für uns nur Siege.“Vor allem die Offensive muss sich aber steigern, wenn der große Titelfavor­it den zwölften Saisonsieg einfahren will. Abschlüsse standen deswegen diese Woche auch am Trainingsp­rogramm. „Vor dem Tor müssen wir einfach wieder konsequent­er werden. So leichtfert­ig wie in Adnet dürfen wir unsere Chancen nicht mehr vergeben“, betont Fötschl. Erst am Samstag trifft der erste SAK-Verfolger Austria Salzburg auswärts auf den Tabellen-13. Bramberg. Nach den zuletzt starken Leistungen sind die Violetten gegen den Nachzügler klar in der Favoritenr­olle.

„Die Austria wird bis Winter nicht mehr viel abgeben.“

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Andreas Fötschl, SAK-Trainer

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