Kriegsende
Am 3. November 1918 unterzeichnete Österreich-Ungarn den Waffenstillstand mit den Alliierten. Aufgrund eines Missverständnisses stellte es umgehend die Kampfhandlungen ein, während Italien noch einen Tag weiter kämpfte. Dadurch gerieten noch Hunderttausende Soldaten der k. k. Armee in Kriegsgefangenschaft. In Italien wird das bis heute als großer Sieg gefeiert. Die Rückkehr der geschlagenen Armee erfolgte chaotisch, eine durchgehende Entwaffnung gab es nicht. Unzählige Waffen verschwanden im Untergrund. Mit ihnen wurden dann die Kämpfe der Ersten Republik ausgefochten.