Die „Mission 50“des Ringers Zoltan Tamas
Vor drei Jahren hatte der A. C. Wals seine „Mission 50“ausgerufen und erfolgreich beendet. Die Zahl bezog sich auf die Jubiläumsmeisterschaft in der Ringer-Mannschaftsmeisterschaft. Heuer gehen die Walser auf den Titel Nummer 52 los. Für Zoltan Tamas, eine Stütze der Staffel, läuft eine persönliche „Mission 50“. An seinem 49. Geburtstag leistete Tamas am Samstag in der Walserfeldhalle einen wertvollen Beitrag zum 37:21-Sieg der Hausherren gegen KSK Klaus. „Jetzt kommen die zwei Finalkämpfe wieder gegen Klaus. Der Geburtstag wird nach dem Finale hoffentlich mit dem Titel gefeiert und dann geht es mit voller Kraft in das Jahr meines runden Geburtstags“, sagte Tamas, „da will ich wieder der Mannschaft im Titelkampf beistehen. Ja, ich weiß, dass ich noch ein Jahr anhängen will, das sage ich seit zehn Jahren.“
Wie schafft Tamas so ein Pensum im fortgeschrittenen Sportleralter? „Ganz einfach: Es tun. Viermal die Woche trainieren, egal ob laufen, inlineskaten oder ringen. Du musst es nur tun.“Tamas bezwang Samstag im Freistil (bis 62 kg) Raphael Jäger. Dessen Vater ist jünger als der Walser. „Das bin ich gewohnt. Ich kämpfe fast nur gegen Leute um die 23. Sie sind mutig, aber ich überlege mehr, bevor ich etwas mache.“
Kommenden Samstag wollen die Walser in Klaus einen Vorsprung für das Heim-Finale am 8. Dezember (19.30) schaffen.